Frühjahr, 2020. Alles begann mit einer Erdbeer-Sahne-Torte für meine Freundin. Ich war ziemlich stolz auf diese Torte, denn das Backen war eigentlich nicht meine Stärke. Aber sie sah - im Verhältnis zu meinem damaligen Backtalent - ziemlich gut aus. Damals ahnte ich nicht, dass ich mich später mit diesem Handwerk selbstständig machen würde. 

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Das Foto meines Erstlingswerks landete als erster Post auf Instagram. Die Reaktionen darauf? Eine Bestellung nach der anderen. Erst waren es Freunde, dann Nachbarn, dann Unbekannte. Da habe ich beschlossen, es richtig zu machen.

Denn es gibt Gesetze. Und Vorschriften. Und Bürokratie. 

Der Verkauf von selbstgebackenen Kuchen und Torten setzt eine abgeschlossene Meisterprüfung im Konditor-Handwerk voraus und erfordert den Eintrag in der Handwerksrolle. Also los.

 

Nach einer intensiven Recherche habe ich mich an die Handwerkskammer Hamburg gewandt und dort einen Antrag auf eine Ausnahmebewilligung gestellt. Der wurde genehmigt. Nach mehrmonatiger Vorbereitung sollte ich dann im November 2021 meine theoretische und praktische Prüfung ablegen. In einer fremden Stadt. In einer fremden Konditorei. Zwei Konditormeister haben mich „in die Mangel genommen“. Ich gehe jetzt mal nicht ins Detail, wie aufgeregt ich war. Umso glücklicher war ich, als die Handwerkskammer in Hamburg mich anrief und mir mitteilte, dass ich mich jetzt Konditorin nennen darf.

 

Nun, da bin ich. Mein Name ist Pinar. Leidenschaftliche Konditorin mit Ausnahmebewilligung im Bereich Torten, Cupcakes, Macarons und Teegebäck. In meiner kleinen, hauseigenen Backstube kreiere ich für euch ganz individuelle Highlights für euren speziellen Anlass. Natürlich alles in Handarbeit und nur mit den besten und frischen Zutaten.

Und mit ganz viel Liebe.